Freitag, 8. März 2013

sag mir, warum hat sie niemand abgeholt?

Ich weiß nicht mal warum, ich dachte das du der Richtige bist. Ich wusste noch nie was der Reiz an dir war. Dieser Reiz von dem ich mich nicht mehr lösen konnte, und als ich dich das erste mal gesehen habe, da wusste ich es auch nicht. Selbst jetzt kann ich es auch nicht begreifen, nicht definieren. Aber vielleicht macht es das eben aus, dieses "verliebt sein". Warum liebe ich dich? Warum mag ich dich überhaupt? Als ich bei Dir war, habe ich mich gefühlt als wäre ich angekommen. Als wären deine Umarmungen mein Zufluchtsorts, mein zu Hause. Und jetzt? Jetzt bin ich Heimat und Herz los. Ich frage mich wie Du dir das vorstellst, das Vergessen. Wie es wohl bei dir sein wird. Schließlich bin und war ich nie das einzige Mädchen in deinem Leben. Naja über diesen Satz müsstest du vielleicht sogar selbst schmunzeln. Ich frag mich, wie du all das schaffst, all das zu verdrängen. Bei solch vielen Mädchen in deinem Leben müsstest du nur aus lieben und vergessen bestehen. Körperliche Liebe. Ich habe schon oft darüber nach gedacht, ob du auch einmal vergessen wirst. Einfach so. Dich würde es wahrscheinlich nicht interessieren, aber es ist traurig wenn man den unterschied zwischen vergessen und vergessen werden nicht unterscheiden kann. Und wie soll ich das vergessen? Ob ich meine Gefühle, samt Herz an den Straßenrand stellen und darauf warten soll, das jemand vorbeikommt und sie abholt. Sag mir warum war niemand da und hat sie abgeholt?





Sie konnten nie abgeholt werden, weil ich sie nie dort am Straßenrand abgestellt hatte. Ich hab sie in mein Herz verschlossen und den Schlüssel in den See geworfen. Ich habe dir den Schlüssel nicht gegeben, weil du  den Schlüssel genommen hättest, um mein Herz aufzuschließen, um dies Gefühle rauszuholen und sie wegzutragen. Damit es mir besser ginge. Hör auf das sind alles Worte die ich nicht hören will. "Kannst du mir nicht was anderes sagen", habe ich dich gefragt. Und du fragtest was ich denn hören wolle. "weiß nicht" entgenete ich. Aber in meinen Gedanken hab ich dich angeschrien, an den Schultern genommen und dich geschüttelt. Dass wir zusammen bleiben, wollte ich hören. Dass uns nichts trennen kann. Keine 26 km. Nicht mal ein dummes Stück Papier. Eben gar nichts. Ein Ich liebe dich. Ein alles wird gut, wollte ich hören. Eben all das was ich zu dir gesagt habe, weil ich jedes mal so dumm, so blind und so naiv und gutgläubig bin. Manchmal wünschte ich du wärst auch so naiv.

Aber danke das du mich wenigstens, hast glauben lassen das ich Die Eine bin.

hahaha, Witz. Geh dich erhängen.